Peking, 20.09.2024.
Am Nachmittag des 20. September besuchten Professor Joybrato Mukherjee, Präsident des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) und Präsident der Universität zu Köln, und der Leiter des DAAD-Büros in Peking, Herr Ole Engelhardt, das CDIR. Professor Xie Libin und sein deutscher Stellvertreter, Herr Balduin Benesch, empfingen die Besucherdelegation auf dem heimischen Haidian-Campus der CUPL (Chinese University for Political Science and Law). An dem Gespräch nahmen außerdem Lehrervertreter des CDIR, Herr Prof. Liu Wenjie und Frau Prof. Chi Ying, sowie die deutsche Sprachlektorin des Instituts, Frau Britta Rudel, teil.
Starke Unterstützung vom DAAD
Herr Prof. Xie Libin wies dankend darauf hin, dass die Lehre am Institut sowie der Austausch und die Zusammenarbeit mit den Partneruniversitäten in Deutschland seit langem kontinuierlich vom DAAD unterstützt werde. Mit der starken Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes habe das CDIR über zwei Jahrzehnte als Anlaufstelle für den sino-deutschen Rechtsdiskurs fungieren können sowie chinesischen und deutschen Studierenden eine Plattform gegeben, ihren Horizont zu erweitern und entsprechende Karrierewege geebnet.
Das CDIR -ein Leuchtturmprojekt
Mukherjee lobte die kontinuierliche Weiterentwicklung des CDIR und die bemerkenswerten Ergebnisse, die es erzielt habe, wozu u.a. die Förderung einer Vielzahl von Studierenden und das Hervorbringen dutzender chinesischer Hochschullehrer zählt. Er wies darauf hin, dass CDIR vom DAAD aufgrund seiner herausragenden Stellung für den sino-deutschen Rechtsdialog als Leuchtturmprojekt angesehen werde. Das CDIR sei nicht nur eine Wiege chinesischer und deutscher Talente in der bilateralen Rechtsausbildung, sondern auch eine wichtige Plattform für den Austausch zwischen den deutschen und chinesischen Rechtswissenschaftlern. Herr Prof. Mukherjee hat betont, dass der DAAD die Zusammenarbeit zwischen der China University of Political Science and Law und relevanten deutschen Institutionen bei diesem Projekt weiterhin unterstützen und fördern werde.
An dem Treffen nahmen außerdem Vertreter chinesischer Studierender teil, die gerade ihr Studium in Deutschland abgeschlossen hatten, sowie Vertreter von Studierenden, die im Begriff waren, in Deutschland zu studieren.